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Archivierte
EINSATZBERICHTE der Freiwilligen Feuerwehr Ferlach (2004
- 2005)
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8.4.2005 – Wiesenbrand – Glainach Tratten |
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Während der Bezirksatemschutzübung in Glainach heulten plötzlich die Sirenen.
Die Feuerwehren Glainach-Tratten, Ferlach, Unterferlach, Kirschentheuer und Gotschuchen
wurden zu einem Wiesenbrand durch die LAWZ alarmiert. Da sich alle Feuerwehren
vor Ort befanden wurde innerhalb kürzester Zeit ausgerückt. Am Einsatzort angekommen
stand ein ca. 250m2 großes Wiesenstück mit Unterholz in Flammen. Der Brand drohte
auf ein angrenzendes Waldstück überzugreifen. Durch das schnelle Eintreffen der
Feuerwehren konnte der Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht
werden. |
| Montag,
28.3.2005 – Autobergung – Singerberg |
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Bei der Heimfahrt vom Singerberg verlor der Lenker des PKW´s die Herrschaft
über sein Fahrzeug, kam in einer Kurve von der Straße ab und rutschte über eine
Böschung. Dort wurde er von einem Baumstamm unsanft gebremst. Der Lenker des Fahrzeuges
wurde dabei verletzt. Die Gendarmerie, Rotes Kreuz und die Feuerwehren Weizelsdorf,
St. Johann und Feistritz wurden alarmiert. Der Fahrzeuglenker wurde mittels Hubschrauber
in das Krankenhaus nach Klagenfurt gebracht. Um das Fahrzeug ohne weitere Beschädigungen
zu bergen wurde SRF-Ferlach nachalarmiert. Mittels Ladekran und Felgenhebebänder
wurde der PKW wieder auf die Straße gehoben. |
| Sonntag,
13.3.2005 – Überschwemmung - Bereich Friedhof |
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Durch den plötzlichen Warmwettereinbruch entstanden riesige Mengen von Schmelzwasser,
die auf Grund des gefrorenen Bodens nicht abfließen konnten. So kam es zu einem
Wassereinbruch in den Keller der ehemaligen Friedhofsgärtnerei. Auch die Wohnungen
in der neuen Siedlung unter dem Friedhof waren von den Wassermassen bedroht. Durch
den Einsatz von Tauchpumpen und eines Minibaggers konnte die Situation entschärft
werden. Der Keller und Sickergruben im Bereich der Siedlung wurden ausgepumpt. |
| Samstag,12.2.2005
- Nebengebäudebrand - Ferlach |
| Um 16.00 Uhr wurde die
FF-Ferlach, Unterferlach und Kirschentheuer zu einem Nebengebäudebrand gerufen.
Ebenfalls wurde mitgeteilt, dass sich im direkt angrenzenden Wohngebäude eine
gehbehinderte Pensionistin aufhält. Am Einsatzort angelangt wurde sofort nach
dieser Person gesucht und festgestellt dass sie sich im gesicherten Wohnbereich
aufhielt. Mit mehreren Atemschutztrupps wurde sofort mit der Brandbekämpfung
begonnen. Hinderlich war dabei, dass der gesamte Schuppen mit Brennholz gefüllt
war. Im Inneren des Gebäudes war der Brand aber soweit fortgeschritten, dass die
gesamte Außenhaut des Gebäudes aufgerissen werden musste. Ebenfalls
wurde danach in mühevoller Handarbeit und unter zu Hilfenahme von Hochdruckrohren
und Atemschutz der gesamte Brennholzvorrat ausgeräumt. Erst dadurch konnte der
Brand unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. |
| Mittwoch,
2.2.2005 - Wirtschaftsgebäudebrand – St. Margareten |
| Um 16.06 wurden die Feuerwehren
St. Margareten, Gotschuchen, Glainach Tratten, Unterferlach, Kirschentheuer, Ferlach
und die im benachbarten Bezirk angrenzende Feuerwehr Abtei mit über 100 Mann zu
einem Wirtschaftsgebäudebrand in St. Margareten alarmiert. Als die Wehren am Einsatzort
eintrafen stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung
begonnen. Zeitgleich brachten die Feuerwehren mit dem Besitzer die im Stall befindlichen
Rinder ins Freie. Bis auf 4 Stück konnte der Viehbestand gerettet werden. Mit
mehreren C-Rohren und einem Atemschutztrupp wurde die Brandbekämpfung fortgesetzt.
Als Problem erwies sich bald die Wasserversorgung die mittels mehrerer TS hergestellt
werden musste. Auch verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit auf Grund der tiefen
Temperaturen das ganze Gelände in eine Eisbahn. Ein Umstellen der Fahrzeuge war
nur mit am Einsatzort montierten Schneeketten möglich. Erst gegen 18.00 Uhr konnte
ein durchschlagender Löscherfolg erzielt werden. Die Nachlöscharbeiten werden
sicherlich bis zum nächsten Tag andauern. |
| Sonntag,
30.01.2005 – Katzenbergung – Sonnenweg |
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Es müssen nicht immer Großbrände oder Verkehrsunfälle sein. Auch wenn eine
Katze früh morgens auf einen Baum steigt und diesen am Abend noch immer nicht
verlassen hat, wird die Feuerwehr gerufen. Mit dem Hubsteiger der FF-Ferlach wurde
die Katze an diesem bitterkalten Tag von dem luftigen Platz in ca. 20 Meter Höhe
geborgen. |
| Freitag,
24.12.2004 - Brand Gasthaus "Zwergele" |
| Am Weihnachtstag um 12.30
Uhr wurde die FF-Ferlach zu einem Wohnungsbrand über den Gasträumen des Gasthauses
„Zwergele“ gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte fanden diese folgende
Lage vor. Der Besitzer stand leicht bekleidet mit einer Decke umhüllt am Vordach
des Gebäudes. Zwei Zimmer im 1. OG befanden sich bereits im Vollbrand. Durch die
vorgefundene Lage wurde die FF-Kischentheuer und Unterferlach nachalarmiert. Nach
der vorrangigen Bergung des durch die Brandeinwirkung leicht verletzten Inhabers
des Lokales, wurde ein Innenangriff mit einem AT – Trupp über eine Leiter vorgenommen.
Dieser wurde durch die FF-Kirschentheuer unterstützt. Die FF-Unterferlach übernahm
die Gebäudesicherung an der Rückseite. Mit Einsatz von Wärmebildkamera
und Druckbelüfter konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich
gelöscht werden. Die Genaue Brandursache konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht
ermittelt werden. Die vom Brand in Mitleidenschaft gezogene Wohnung wurde gänzlich
zerstört. Im Einsatz standen FF-Ferlach, Kirschentheuer, Unterferlach, BFK
Christian Lausegger, die Gendarmerie, das Rote Kreuz sowie der Notarzthubschrauber
Christopherus 11. |
| Mittwoch,
17.11.2004 - Taucheinsatz - Ferlach - Badesee Ressnig |
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Am Vormittag des 17.11.2004 wurde durch Spaziergänger im Bereich des Badesteges
ein versunkenes Fahrzeug gesichtet. Durch die schlechte Sicht konnte nur ein Karosserieteil
und ein Rad wahrgenommen werden. Daraufhin wurde die LAWZ alarmiert.
In der Annahme es handelt sich dabei um einen versunkenen PKW, in dem sich eventuell
noch Insassen befinden, wurde um 14.45 Uhr die Feuerwehren Ferlach und Ressnig,
die Bezirkstauchgruppe, die Wasserrettung und die Exekutive verständigt. Am Einsatzort
eingetroffen wurde von einem Taucher der FF-Maria Rain der erste Tauchgang vorgenommen
und dabei festgestellt, dass es sich bei diesem Fahrzeug um ein sogenanntes Quad
handelt. Ein Seil wurde daran befestigt und das Fahrzeug mittels Muskelkraft geborgen.
Da noch immer nicht auszuschließen war, dass mit dem Quad auch eine
Person in den Teich gestürzt sein könnte, wurde durch die Bezirkstauchgruppe das
Gewässer rund um den Steg abgesucht. Nach dem Gott sei Dank negativen Suchergebnis
wurde der Einsatz gegen 17.00 Uhr beendet. Im Einsatz standen: FF-Ferlach
(SRF, KRF, LFB, Kdo), FF-Kirschentheuer (KLF, KRF,Boot), FF-Ressnig (KLF), FF-Töschling
(KLF), FF-Ebenthal (LF), FF-Krumpendorf (MZF), FF-Pritschitz (LF), FF-Kerschdorf
, die Österreichische Wasserrettung und die Exekutive. |
| Sonntag,
31.10.2004 - Überschwemmung - Dollich - Sager |
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Nach heftigen Regenfällen trat der Abfluß des Dollicher Teiches über die Ufer.
Das Wasser ergoss sich auf das Grundstück der Familie Sager und überschwemmte
dieses. Knapp bevor die Wassermassen durch die Lichtschächte in den Keller zu
fließen drohten, wurde die FF-Ferlach verständigt. Gott sei Dank ließen zu diesem
Zeitpunkt die Regenfälle nach. Mit einer Tauchpumpe wurden der so entstandene
See wieder abgepumpt. |
| Mittwoch,
13.10.2004 - Großbrand auf der Hollenburg |
| Mittwoch,
13.10.2004 - Ferlach - Brand - Tennissporthaus Kestag |
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Als sich fast alle Einsatzkräfte der FF-Ferlach beim Großbrand auf der Hollenburg
befanden, erhielten wir durch die LAWZ um 12.25 Uhr die Meldung, dass beim Haus
der Werksportgemeinschaft-KESTAG eine stärkere Rauchentwicklung festzustellen
ist. Die im Rüsthaus anwesenden Reservekräfte hielten sofort Nachschau und fanden
bei ihrem Eintreffen den Aufenthaltsraum im Vollbrand vor. Mittels eines Atemschutztrupps
der soeben von der Einsatzstelle Hollenburg zurückkehrte, wurde ein Innenangriff
vorgenommen und der Brand gelöscht. Im Einsatz standen: TLFA-1000, LFBA und MTFA
Ferlach mit 10 Mann. |
| Sonntag,
10.10.2004 - Unfall Glainach - Otrouza |
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Von Glainach Richtung Ferlach kommend kam gegen 07.30 Uhr ein PKW auf der Höhe
der Fa. Mutzl ins Schleudern. Er überquerte die linke Fahrbahn und fuhr mit voller
Wucht gegen einen großen Strauch, den er komplett ausriss. Danach drehte er sich
um die eigene Achse und stieß mit dem Heck gegen einen großen Zaunpfeiler, den
er ebenfalls samt Fundament aus der Verankerung riss. Der Lenker blieb unverletzt.
Durch die FF-Glainach-Tratten und Ferlach wurde die Unfallstelle abgesichert und
nach der Bergung von Ölrückständen gereinigt. |
| Mittwoch,
6.10.2004 - Schwerer Verkehrsunfall Loibltal |
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Am 6.10.2004 gegen 21.45 Uhr kam ein Fahrzeuglenker vom Loibl Richtung Ferlach
fahrend ins Schleudern, überschlug sich und blieb direkt vor der Eingangstüre
des Gasthauses Deutscher Peter am Dach liegen. Da das Fahrzeug stark deformiert
war, konnte der Verunfallte vorerst nicht aus dem Fahrzeug gebracht werden. Daher
wurden durch die LAWZ die Feuerwehren Unterbergen und Ferlach alarmiert um den
Verletzten zu befreien. Die Feuerwehren, die Gendarmerie, der Notarzt und das
Rote Kreuz trafen kurz nacheinander an der Unfallstelle ein. In der Zwischenzeit
war es jedoch nachkommenden Fahrzeuglenkern und Anrainern gelungen, den wie sich
später herausstellte nur leicht Verletzten, aus dem Wrack zu bergen. Der Verunfallte
wurde durch das Rote Kreuz abtransportiert, das am Dach liegende Kfz von den Feuerwehren
unter Aufbau eines Brandschutzes wieder auf die Räder gestellt und zur Seite gebracht.
Eingesetzte Feuerwehrkräfte: KRF, TLF-A 3000, LFB-A – Ferlach und TLF-A, LFB-A
Unterbergen. |
| Donnerstag,
2.9.2004 - Wohnhausbrand Gotschuchen |
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Um 06.14 Uhr wurden die Feuerwehren Gotschuchen, St. Margerethen, Unterferlach
und Ferlach zu einem Wohnhausbrand – Gotschuchen 30 gerufen. Von den anwesenden
Feuerwehren wurde ein Außenangriff mittels C-Rohren durchgeführt. Der AT-Trupp
der FF-Ferlach drang mit HD-Rohr und der Wärmebildkamera ins Gebäudeinnere ein
und nahm die Brandbekämpfung vor. Der Brand der in 3 Räumen und am Dachboden wütete,
konnte bald unter Kontrolle gebracht werden. Die Aufräumungsarbeiten erfolgten
ebenfalls unter der Verwendung der Wärmebildkamera. |
| Donnerstag,
8.7.2004 - Verkehrsunfall m. eingeklemmter Person |
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Auf der Straße nach Waidisch fahrend, kam eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem KFZ
von dieser ab und prallte frontal gegen einen Baum. Wie durch ein Wunder blieb
ein auf der Rückbank, im Kindersitz des Fahrzeuges angeschnalltes Kind unverletzt
und konnte sofort durch anwesende Passanten geborgen werden. Die Lenkerin wurde
durch die Lenksäule und die Fahrertüre derart eingeklemmt, dass sie nicht aus
dem Fahrzeug geborgen werden konnte. Die FF-Waidisch und Ferlach wurden zum Einsatzort
gerufen und die Türe des Fahrzeuges mit dem Hydraulikspreizer der FF-Ferlach geöffnet.
Anschließend brachte der Rot-Kreuz Wagen die, wie sich später herausstellte, fast
unverletzte Frau in das Krankenhaus. |
| Sonntag,
4.7.2004 – Traktorbergung Zell Freibach |
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Auf einer Nebenstraße zum Schaidasattel stießen in einer unübersichtlichten
Kurve zwei Traktore derart zusammen, dass beim ersten die hintere Halbachse weggerissen
wurde. Der zweite Traktor kam von der Straße ab und drohte in einen Graben zu
stürzen. Lediglich die angehängte Heuballenpresse bewahrte ihn vor dem Absturz.
Durch die FF-Zell Freibach alarmiert rückten wir mit SRF und Tank 3000 Ferlach
aus. Der vom Absturz bedrohte Traktor wurde mit einem Greifzug und einer Traktorseilwinde
gesichert und durch die Einbauseilwinde des SRF – Ferlach auf die Straße gezogen.
Der zweite Traktor wurde anschließend mit dem Ladekran von der Straße in eine
Ausweiche gehoben. |
| Freitag,
25.6.2004 - Überflutung – Fernheizwerk Ferlach |
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Nach den sinnflutartigen Regenfällen an diesem Tag bildete sich vor dem Fernheizkraftwerk
Ferlach ein riesiger See. Als das Wasser bis knapp unter dem Niveau des Gebäudebodens
stand, wurde die FF-Ferlach alarmiert. Mit mehreren Pumpen wurde der
Wasserstand gesenkt und so die Überflutung des Heizhauses verhindert. |
| Donnerstag,
24.6.2004 - LKW – Bergung St. Johann |
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Ein LKW Lenker musste im Gebiet von St. Jakob einem auf seiner Fahrbahn entgegenkommenden
PKW ausweichen. Er lenkte sein Fahrzeug in den angrenzenden Maisacker wo es im
tiefen Boden steckenblieb. Die alarmierte FF-Feistritz konnte das Fahrzeug
mit ihrem TLF nicht bergen. Daher wurde das Kranfahrzeug der FF-Ferlach angefordert,
welche den über 20 Tonnen schweren LKW aus dem Acker zog. |
| Samstag,
29.5.2004 - PKW - Wellersdorf |
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Aus unbekannter Ursache kam ein PKW von der Köttmannsdorfer Landesstraße ab,
überschlug sich mehrmals und kam am Dach liegend im Straßengraben zum Stehen.
Durch die FF-Wellersdorf angefordert wurde der Wagen mit dem Ladekran von
SRF-Ferlach geborgen. |
| Freitag,
28.5.2004 - LKW - Köttmannsdorf |
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Bei einem Ausweichmanöver geriet ein Klein-LKW von der Straße ab und blieb
mit der rechten Fahrzeughälfte an einem Zaun hängen. SRF und LFB-Ferlach wurden
durch die Feuerwehr Köttmannsdorf angefordert. Da der LKW umzukippen drohte
wurde er mit dem Kran von SRF-Ferlach angehoben und mittels Greifzug und Fahrzeugwinde
von LFB Ferlach wieder auf die Straße gebracht. |
| Sonntag,
11.4.2004 - Baggerbergung |
| Ein
in einer Baugrube steckengebliebener Bagger wurde mit SRF Ferlach geborgen. |
| Mittwoch,
7.4.2004 - PKW Zell Winkel |
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Trotz angelegter Ketten rutschte ein PKW in Zell Winkel von der Straße ab.
Nur eine kleine Baumgruppe rettete ihn vor dem Sturz in den Abgrund. Mit
dem Kran von SRF Ferlach, einem Greifzug und der Fahrzeugwinde von LFB Ferlach
konnte das Fahrzeug unbeschädigt geborgen werden. |
| Freitag,
27.2.2004 - LKW Unterbergen |
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Ein 32 Tonnen schwerer LKW kam auf der schneebedeckten Straße nach Unterbergen
von dieser ab und geriet mit der linken Fahrzeugseite in den Straßengraben, wo
er dann steckenblieb. Von der FF-Unterbergen angefordert konnten wir mit
der 16 t. Heckwinde des SRF Ferlach dieses Fahrzeug wieder auf die Straße bringen. |
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